Gedächtnislandschaft Tirol : Zeichen der Erinnerung an Widerstand, Verfolgung und Befreiung ; 1938-1945

Schreiber, Horst, 2019
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-7065-5490-9
Verfasser Schreiber, Horst Wikipedia
Systematik ABF.ÖR - Arbeitsfeld Öffentlicher Raum
Schlagworte Tirol, Nationalsozialismus, Öffentlicher Raum, Fließ, Erinnerung, Wörgl, Schwaz, Hall in Tirol, Innsbruck, Widerstand, Silz, Erinnerungskultur, Gedenkzeichen, Kriegerdenkmäler, Aldrans, Assling, Axams, Biberwier, Dölsach, Ehrwald, Erl, Ginzling, Götzens, Imst, Jerzens, Karrösten, Kartitsch, Kitzbühel, Kössen, Kramsach, Kufstein, Landeck, Lermoos, Leutasch, Lienz, Mils, Mötz, Nassereith, Neustift, Oberhofen, Obsteig, Patsch, Pians, Reutte, Ried, Rum, Scheffau, Seefeld, Sillian, St. Anton, Stams, Thaur, Thurn, Tösens, Uderns, Volders, Vomp, Wattens, Wildermieming, Wildschönau, Zirl, Friedhof
Verlag StudienVerlag
Ort Innsbruck
Jahr 2019
Umfang 436 S.
Altersbeschränkung keine
Band 68
Reihe Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs
Sprache deutsch
Verfasserangabe Horst Schreiber
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation Das Standardwerk über die Denkmäler zum Nationalsozialismus in Tirol: Dieses umfassende bebilderte Standardwerk dokumentiert mehr als 200 Erinnerungszeichen zu Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus und zur Befreiung von der NS-Diktatur in 53 Tiroler Gemeinden. Es rekonstruiert die Schicksale jener Menschen, die auf diesen Gedenkzeichen genannt werden, und analysiert die Entwicklung der Erinnerungskultur in der Zweiten Republik am Beispiel Tirols.
Der Autor geht den Fragen nach, wer die dominanten Persönlichkeiten in der Tiroler Gedächtnislandschaft sind, in welchem Ausmaß Frauen repräsentiert werden, welche Formensprache die Erinnerungskultur prägt, wie das Gedenken in den Bezirken zu charakterisieren ist und welche zeitlichen Phasen bei den Zeichensetzungen zu unterscheiden sind. Es wird zudem thematisiert, welche Veränderungen das kulturelle Gedächnis in Tirol erfahren hat, nicht zuletzt im Vergleich zur österreichweiten Entwicklung, die ihrerseits seit den 1990er Jahren zunehmend in einen europäischen Rahmen eingebettet ist. Die Leserinnen und Leser erfahren, welche Opfergruppen das Gedenken bestimmen und welche immer noch vergessen bleiben. [Verlagsmeldung]

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